Alles begann mit einem Wombat auf dem Arm

die Story hinter dem Label Namen - Keine Ratte. Ein Wombat. Und mein Label

Ziemlich spontan – oder vielleicht auch sehr, sehr spontan – buchte ich 2013 einen Flug nach Sydney.
Warum Sydney? Keine Ahnung. Hauptsache one way. Und weit weg.

Ich war gerade mal eine Woche dort, als ich zu einem Besuch im Zoo überredet wurde – und ehe ich nein sagen konnte, hatte ich plötzlich ein Wombat-Baby auf dem Arm.
Ein Foto gab’s direkt mit dazu.

Ich bin kein Fan von Zoos – und noch weniger davon, dass Tiere mit Touristen posieren müssen.
Aber dieses kleine Wombat-Joey hat mich irgendwie fasziniert.

Das Foto landete natürlich in der Familien-WhatsApp-Gruppe.
Reaktion: „Was hast du da für eine Riesenratte im Arm?“
Ich: „Ratte?? Das ist ein Baby-Wombat – und ist der nicht süß?“

Noch auf meiner Reise durch Australien habe ich mir ein kleines Wombat-Kuscheltier gekauft – als Erinnerung. Und ehrlich gesagt: auch zum Tränenabtupfen, wenn das Heimweh mal durchkam.
Dieses kleine Kuscheltier begleitet mich bis heute. Mein kleiner Wombi Krümel.

Jahre später – 2019 oder 2020, so genau weiß ich’s nicht mehr – fiel mir das Foto wieder in die Hände. Ich hab mir meinen Krümel geschnappt und einfach mal versucht, einen Wombat zu zeichnen.
Ohne Plan, ohne Zweck. Einfach so.

Dann kam 2022. Und mit ihm der Gedanke:
Ich möchte die Kinderkleidung, die ich nähe, nicht mehr nur an Freunde und Familie verschenken. Ich möchte ein eigenes Label gründen.

Eins stand sofort fest:
Die Zeichnung wird mein Logo.

Der Name hat mir dann doch noch ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet.
Irgendwas mit Wombat – klar. Aber es sollte zu mir passen. Niedlich, besonders, ein bisschen anders.

Wie nennt man so ein Label?

Sweet Wombat.

Für andere klingt es vielleicht einfach wie ein niedlicher Markenname.


Für mich ist es eine Geschichte - meine Geschichte. 
Eine Mischung aus Abenteuer, Neuanfang, Kreativität – und 1000 % Kathrin.





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